Burnout nein - Stress und Erschöpfung ja? Doch wann beginnt ein Burnout und was ist das überhaupt? Meist sind die Grenzen fließend. Unter dem Burnout-Syndrom versteht man einen Zustand totaler körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung mit verminderter Leistungsfähigkeit. Burnout ist keine eigenständige Erkrankung, sondern eine längeranhaltende Risikosituation, aus der sich bei Nichtbesserung psychische oder psychosomatische Störungen entwickeln können
Immer mehr Menschen fühlen sich heutzutage gestresst und leiden mit der Zeit an Depressionen oder einem Erschöpfungssyndrom. Gerade die dauerhafte Ausschüttung von Adrenalin und Cortisol fördern Erschöpfung, weshalb die nachhaltige Bewältigung von chronischem Stress mehr Achtsamkeit im Alltag erfordert.
Mitochondrien gut pflegen
Auch unsere Mitochondrien (Zellkraftwerke) spielen bei Erschöpfung eine maßgebliche Rolle - mehr noch. Inzwischen ist wissenschaftlich bewiesen, dass der Erschöpfungsprozess maßgeblich von den „Kraftwerken“ der T-Zellen, den Mitochondrien, beeinflusst wird, wie auch der Nachrichtendienst Information Wissenschaft (idw) berichtet.
"Fällt die mitochondriale Zellatmung aus, setzt das eine Folge von Reaktionen in Gang, an deren Ende die T-Zellen genetisch und metabolisch umprogrammiert werden – und das treibt ihre Erschöpfung voran. Doch dem „Burnout“ der T-Zellen lässt sich entgegenwirken: Eine pharmakologische oder genetische Optimierung des zellulären Stoffwechsels erhöht die Langlebigkeit und die Funktionalität von T-Zellen. Das gelingt zum Beispiel durch die Überexpression eines mitochondriellen Transporters, der für die Produktion des energieliefernden Moleküls Adenosin-Triphosphat (ATP) notwendig ist".
Kleinsche Felder fördern Mitochondrien
Pharmakologische oder genetische Optimierung des zellulären Stoffwechsels braucht es nicht unbedingt. Wie eine
Kleinsche Felder-Pilotstudie belegt, optimieren auch wechselpolare Magnetfelder "Kleinsche Felder" die Verbesserung der Mitochondrien-Funktionen. Dies wurde bei allen Studienteilnehmern beobachtet.
Bereits nach zur zwölf Wochen hat sich die Anzahl der Mitochondrien durch Schlafen auf Kleinschen Feldern im Durchschnitt gar verachtfacht. Dazu die Mitochondrien-Forscherin Prof. Dr. Brigitte König König: „Den genauen Mechanismus kennen wir noch nicht. Wir wissen aber, dass Kleinsche Felder auf die Mitochondrien einwirken. Das führt zu einer besseren Energieleistung der Zellen. Damit kann auch der Sauerstoff besser verarbeitet werden und zusätzlich, da es auch die Durchblutung fördern kann, kann mehr Sauerstoff an die Zellen herantransportiert werden.“
Die Labor-Ergebnisse von König belegen außerdem, dass die ATP-Produktion in den Mitochondrien signifikant im Durchschnitt von rund 70 auf erstaunliche 99,58 Prozent angestiegen ist. Das ist ein enormer Energiezuwachs wie Wissenschaftler bestätigen.
Kleinsche Felder bei Burnout?
Eine verbesserte Energieleistung ist nicht nur bei der Bewältigung sämtlicher Krankheiten wichtig, sondern auch von großer Bedeutung für eine leichtere Genesung psychischer Erkrankungen wie Erschöpfungssyndrom oder Depression.
Chefärztin Petra Wiechel, Bernhard Klein und Marco Klein veranschaulichen in der QS24-Talksendung wie Kleinsche Felder bei der Stressbewältigung helfen und einen täglichen Beitrag zur Minderung von Erschöpfung und Schlafstörungen beitragen. Mehr ATP im Körper, heißt mehr Energie zur Verfügung zu haben und stellen zu können. Zudem verbessern Kleinsche Felder die Durchblutung im Körper. Das wiederum sorgt für mehr Sauerstoff im Blut, so die Experten.
Die ganze Gesundheitssendung von QS24 ab dem 18.03.2023 unter: